Nach Beendigung des Studiums der Soziologie und Germanistik in Salzburg, blieb ich zuerst dem Institut für Kultursoziologie an der Universität Salzburg als Vertragsassistentin verbunden, wo schon das Thema GENDER - damals noch unter dem Begriff “Frauenforschung” - meinen Forschungsschwerpunkt bildete.
Auch danach - als Gründerin und Leiterin des Genderkompetenzzentrums an der Salzburger Verwaltungsakademie, das 2010 für den Staatspreis für Erwachsenenbildung nominiert war, standen - neben Seminaren zu GENDER MAINSTREAMING und Aspekten von GENDER und DIVERSITY im Öffentlichen Dienst - vor allem die Arbeitsschwerpunkte GENDER BUDGETING und Wirkungsorientierung im Zentrum meiner Tätigkeit. Diese vermittelte ich auch über die Verwaltungsakademie hinaus an österreichischen Universitäten und Hochschulen, sowie Ministerien und Öffentlichen Einrichtungen sowie NGOs.
An der PMU (Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg) entwickelte ich den Forschungsschwerpunkt Gendermedizin und organisierte dazu die allererste Tagung an der PMU - Thema frauen:männer gesundheit:krankheit. In diesem Zusammenhang war ich langjähriges Mitglied des editorial board der Zeitschrift gender medicine at columbia university nyc.
Von 2011 bis 2020 arbeitete ich an der Pädagogischen Hochschule Salzburg als Leiterin der Institutes für Gesellschaftliches Lernen und Politische Bildung und als Leiterin des Bundeszentrums für Geschlechterpädagogik und Geschlechterforschung.
Zwischen 2017 und 2020 war ich im Vorstand der Interessengemeinschaft Politische Bildung (IGPB).
2016 wurde mir der Käthe Leichter-Preis für Frauenforschung, Geschlechterforschung und Gleichstellung in der Arbeitswelt verliehen.
2022 Paracelsus Medizinische Privatuniversität: Teacher of the Year 1. Platz im Doktorratsstudium Nursing &Allied Health Sciences (PhD)