Kassandra, die trojanische Königstochter wird als junge Frau von Apollon mit der Gabe der Weissagung beschenkt, allerdings erwartet der griechische Gott dafür eine sexuelle Gegenleistung. Als Kassandra ihn abweist, verflucht er sie, auf dass niemand ihren Offenbarungen Glauben schenken werde. Soweit der bekannte Mythos. Kassandra wurde dann, nach der Einnahme Trojas durch die Griechen, von einem der Sieger im Tempel der Athene vergewaltigt und als Sklavin verschleppt.
So gesehen erlebt diese mythische Figur ein Schicksal, das reale Frauen1 imKrieg zu gewärtigen haben – in jedem Krieg.2
Über die Verbrechen der Deutschen Wehrmacht vor allem in Belgien, Frankreich und der Sowjetunion und wurde viel geforscht. Die deutschen Eroberer vergewaltigten systematisch polnische, russische und jüdische Frauen und trieben die Überlebenden in entsprechende Bordelle der Wehrmacht. „Geschändete jüdische Frauen wurden tätowiert, bzw. erhielten den Stempel‚ Feld-Hure’ – ‚Hure für Hitlers Truppen’. Diese Form von Vergewaltigung, des Zwangsverkehrs, wurde institutionalisiert und technisch-bürokratisch verwaltet.“3
Auch über die Vergewaltigungen und sexuellen Übergriffe der Sieger zu Ende des Zweiten Weltkriegs und in der Besatzungszeit liegen zahlreiche Berichte vor. Eine Unterbrechung von Schwangerschaften, die „auf eine Vergewaltigung der Frauen durch Angehörige der Sowjetarmee zurückzuführen sind“4 wurden durch einen Erlass vom 14. März 1945 des Deutschen Reichsministers des Inneren sichergestellt. Die Indikation war eine rassistische. In einer Denkschrift an die Amerikaner drückte das der katholische Bischof von Berlin, Graf Conrad von Preysing im Juli 1945 so aus: "The Russians have moreover most fately weakened the biological foundations for a new generation"5.
Wenn eine Schwangere sich weigerte, abzutreiben „so müsse sie von dem Gesundheitsamt auf geeignete Weise überwacht werden, damit eine Erfassung rassisch unerwünschter Nachkommenschaft sichergestellt ist“6. Abtreibungen bei Vergewaltigungen durch französische, britische oder amerikanische Soldaten waren verboten.7
Damit sollen diese Vergewaltigungen selbstverständlich nicht in irgendeinerForm relativiert werden und wahrscheinlich waren die russischen Soldaten tatsächlich diejenigen, die meisten sexuellen Übergriffe verübt haben und die womöglich besonders brutal waren. Aber sie waren nicht die einzigen.
Anschläge auf die weibliche Reproduktionsfähigkeit waren und sind immer Teil von Kriegen, sind Kriegsstrategie8. Womit konnten und können Männer motiviert werden, in den Krieg zu ziehen? Dadurch Beute zu machen – und zu dieser Beute gehörten und gehören die Frauen.
„Booty and beauty“ versprach General Andrew Jackson – späterer US-Präsident – seinen Truppen im Britisch-Amerikanischen Krieg vor der siegreichen Schlacht um New Orleans 18129. Als der letzte deutsche Kaiser Wilhelm II in den Krieg gehen Frankreich ziehen und Russland zum Verbündeten machen wollte, soll erfolgendes gesagt haben: „Ich denke, die Aussicht auf Vergewaltigung und Plünderung im schönen Frankreich wird die Russen dazu bringen, sich uns anzuschließen.“10
Die Idee hinter dieser Kriegsstrategie: die Vergewaltigung der Frauen sollte vor allem die besiegten Männer demütigen, zum zweiten Mal unterwerfen, nicht nur als Krieger, sondern auch in ihrer Männlichkeit vernichten. „Der Körper der geschändeten Frau wird zum zeremoniellen Schlachtfeld, zum Platz für dieSiegesparade des Überlegenen. Und die Tat, die an der Frau verübt wird, ist eine Botschaft unter Männern – deutlicher Siegesbeweis für die einen,Dokument der Niederlage für die anderen.“11
Die vergewaltigten Frauen möglichst auch noch zu schwängern und so lange festzuhalten, bis sie nicht mehr abtreiben können12 ist Teil zwei dieser Strategie. Sehr häufig waren und sind diese vergewaltigten und womöglich schwangeren Frauen dann auch in der eigenen Umgebung stigmatisiert und aus der Gesellschaft ausgestoßen. Denn neben der Zuschreibung einer vergewaltigten Frau als „unrein“ werden in patriarchalen und patrilinearen Gesellschaften Kinder zur Gruppe der biologischen Väter gezählt, also zu den Feinden13. Vom IS versklavte Frauen mussten ihre Kinder verstoßen oder sie wurden ihnen von den Behörden abgenommen. Tausende dieser verstoßenen Kinder leben in Waisenhäusern zum Beispiel in Mossul und gelten als „IS-Bastarde“14.
Bei weitem nicht alle Frauen überleben die Torturen, in denen Sadismen jeder Art möglich wurden. „Sie haben uns Flaschenhälse in das Geschlecht gedrückt,manchen Frauen haben sie sogar zerbrochene, zersplitterte Flaschen hineingedrückt. Gewehre auch. Und dann weißt du nicht, ob er abfeuern wird, du stirbst vor Angst, alles andere, das Vergewaltigen, wird nebensächlich, dasVergewaltigen kommt dir gar nicht mehr so schrecklich vor.“15
In der Antike war Vergewaltigung ein im Rahmen des Krieges gesellschaftlich akzeptiertes Verhalten, darum wird es in den griechischen Mythen auch nicht tabuisiert16. Das Tabu entstand erst später, ab einem nicht eingrenzbaren geschichtlichen Zeitpunkt hat die Menschheit Vergewaltigung auch im Krieg als kriminelle Handlung betrachtet – so Brownmiller17. Sie passiert trotzdem, ihre Geheimhaltung wirkt wie ein kollektive Verbrüderung, selbst unter Feinden.
Seit 2002 wird sexuelle Gewalt erstmals in der Geschichte des Völkerstrafrechts explizit als Verbrechen gegen die Menschlichkeit und als Kriegsverbrechen benannt. Mit der Resolution 1325 des UN Sicherheitsrates18 und dem Statut des Ständigen Internationalen Strafgerichtshofes (ICC)19 sind Vergewaltigung, sexuelle Sklaverei, Nötigung zur Prostitution, erzwungene Schwangerschaft, Zwangssterilisation und "andere Formen sexueller Gewalt von vergleichbarer Schwere" strafbar. Ebenso ist nun die "Verfolgung aus Gründen des Geschlechts" als Verbrechen gegen die Menschlichkeit verboten.
Neuerdings, im Zusammenhang mit dem Bosnienkrieg, den Berichten über vergewaltigte Jesidinnen im Nordirak und nun auch im Ukrainekrieg gelangt das Thema zunehmend an die Öffentlichkeit. Dabei sind es aber immer die Anderen, die diese Verbrechen begehen, im Bosnienkrieg waren die Serben, im Fall der Jesidinnen die Islamisten, im Ukrainekrieg sind die Russen die Täter. Sämtliche der spärlichen Berichte zu diesem Thema zeigen aber, dass Kriege, deren Grundvoraussetzung ja Hass und Gewalt sind, sexuelle Gewalt provozieren – bei allen Beteiligten.
Berichte über Vergewaltigung werden in den Medien meist nicht als das dargestellt, was sie sind, nämlich eine Strategie, die als eine der brutalsten und effektivsten Methoden angesehen werden kann, um Frauen und Gemeinschaften zu demütigen und zu destabilisieren. Hingegen fällt die Berichterstattung darüber oft in die Kategorie Propaganda, denn das Thema wird auf Geschichten über Einzelschicksale reduziert und somit als isoliertes Phänomen dargestellt ohne auf die strukturellen politischen, kulturellen, militärischen Zusammenhänge hinzuweisen.
Diese Darstellungen unterstützen zudem Stereotype und Vorurteile überbestimmte Gruppen und Kulturen – denn, wie gesagt, die Vergewaltiger sind eben immer die Anderen. Lyudmyla Denisova, die inzwischen entlassene Ombudsfrau des ukrainischen Parlaments für Menschenrechte erfand offenbar Vergewaltigungen ukrainischer Frauen und Kinder durch russische Soldaten20 und beschrieb diese Taten auch in allen Details um, wie sie zugeben musste "das Ziel zu erreichen, die Welt davon zu überzeugen, Waffen zu liefern und Druck auf Russland auszuüben.“21 Unter anderem der Spiegel interviewte sie im Mai 2022 unter der Headline „Wissen Sie wie viele Tote in ein 300 Meter langes Grab passen?“22
So auch die meisten österreichischen Medien: Der österreichische Standard brachte zum internationalen Frauentag 2023 auf Seite 2 einen Bericht über Frauen in Krisen – Titel: Die in der Krise Vergessenen. Hier antwortet Kristina Lunz vom Centre for Feminist Foreign Policy auf die Frage, ob weitere Waffenlieferungen an die Ukraine den Frauen dort helfen würden „die unterstützende Selbstverteidigung vor Gewalt und Aggression war schon immer feministisch.“23Und da helfen die von der NATO gesandten „LEOs“? Und andere schwere Waffen? Schwere Waffen gelangen in den seltensten Fällen in Frauenhände.
Je mehr Waffen in einer Gesellschaft vorhanden sind, desto gefährlicher wird es für Frauen24. Ein Vietnamveteran: „Natur ist Natur. Die Frauen stehen zurVerfügung. Diese Frauen sind von einer anderen Kultur, anderen Hautfarbe, anderen Gesellschaft. Du willst keine Prostituierte. Du hast eine M-16. Wozu solltest du für eine Lady bezahlen? Du gehst runter ins Dorf und nimmst dir, was du willst.“25
In Kriegszeiten, in Zeiten von Hass und Gewalt sind Frauen zudem weniger sicher vor sexuellen Übergriffen der eigenen Community. Da hilft kein Marder, kein Puma, kein Gepard und kein „Leo“, wie die schärfste Waffe liebevoll von der deutschen Außenministerin genannt wird.
Dass auch der Einsatz von Pornografie bei militärischen Übungen und vor Einsätzen ein Bestandteil von Kriegen ist, ist bekannt. In der deutschen Bundeswehr und der US-Armee wird Pornografie bewusst eingesetzt um die Aggressivität der kasernierten Soldaten zu steigern.26
Organisierte Vergewaltigung in Kriegen ist die Zwangsprostitution. Erst 1991 musste die japanische Regierung die Verantwortung des Militärs an der Errichtung und dem Betrieb der Bordelle zugeben, in denen die euphemistisch„Trostfrauen“ (comfort women) genannten (meist) Koreanerinnen im ZweitenWeltkrieg entführt und brutal zur Prostitution gezwungen worden waren. Dabei entschuldigte sich der damalige japanische Premierminister Miyazawa beim nordkoreanischen Präsidenten Noh Taewoo27, nicht bei den Frauen.
Zwangssterilisation, sexueller Missbrauch und Ausbeutung auf Fluchtrouten, Erpressung durch die Bedrohung der Kinder, Traumatisierung durch die Angst um und den Verlust von Angehörigen, vor allem von Kindern an der Front... „Wenn man in einer Notsituation alles verloren hat und das Einzige, was man noch zu bieten hat, um zu überleben, Sex ist, dann hat man vielleicht keine andere Wahl als Sex gegen Lebensmittel, Schutz oder etwas anderes Lebensnotwendiges einzutauschen“, sagt Urteaga Villanueva Spezialistin für geschlechtsspezifische Gewalt des Norwegian Refugee Councel NRC28. Auch das ist sexualisierte Gewalt.
Frauen waren und sind in Kriegen auch Kämpferinnen und Kriegsherrinnen. Hier reicht – ohne jeden Anspruch auf Vollständigkeit - die Geschichte von den antiken Amazonen über Johanna von Orleans, Queen Elisabeth I und kurdischen Kämpferinnen bis zu Frauen in regulären Armeen unserer Zeit zum Beispiel in Israel, Norwegen, den USA, aber auch Deutschland und Österreich und den Soldatinnen in den ukrainischen und den russischen Streitkräften. Eine umfassende Geschichte solcher Kämpferinnen ist noch nicht ansatzweise geschrieben, eher kommen Berichte über solche Frauen mit einem metaphorischen Kopfschütteln daher, wie „Anmutige Kriegerinnen in derLiteratur um 1800“29, „A Woman with a Sword?“30, „Zwischen Devianz und Heldentum“31, „in wibes namen mit mannes kraft“32.
Und Frauen kommen in Kriegen auch als Täterinnen oder Komplizinnen in Frage. Irritierend ist derzeit aber wohl die Beteiligung von Frauen an vorderster Front in der politischen und medialen Schlacht für mehr Waffenlieferungen und der Eskalation des Ukrainekrieges. Annalena Baerbock, die behauptet "femninistische Aussenpolitik" zu betreiben, Agnes Strack-Zimmermann, Ursula von der Leyen sind nicht zu bremsen in ihrer Begeisterung für die bellizistische Sache. Niemand behauptet, dass Frauen die besseren Menschen sind, wohl aber, dass sie mehrheitlich für den Frieden sind33.
Unsere wehrhaften Politikerinnen sind nun in hohen Positionen eines patriarchalen Systems, sie wollen und müssen offenbar zeigen, dass sie genauso gut, wenn nicht besser in Kriegszeiten agieren als ihre männlichen Kollegen, aber „nur weil eine Frau Kriegsministerin oder Kanzlerin wird, ist dieses Amt noch nicht weiblich. Wir haben gelernt, dass Frauen sich den Institutionen anpassen, nicht umgekehrt“34 meinte jüngst Klaus Theweleit, der in seinen bahnbrechenden zweibändigen Werk MÄNNERPHANTASIEN35 darlegte, wie der „soldatische Mann“ und patriarchale Gewalt zusammenhängen. Und: „Unsere Gesellschaft ist weniger hierarchisch und dafür weiblicher geworden in den letzten Jahrzehnten. (...) Aber durch dasKriegsgeschrei wird dieser Fortschritt gerade kaputtgemacht. MilitärischeGesellschaften sind immer hierarchisch und männlich.“36
Der ehemaligen britischen Premierministerin Margaret Thatcher - the iron lady- wurde der Ehrentitel des „einzigen Mannes im britischen Kabinett“ zuteil, auch sie begann einen Krieg. Gut für das Land und die Welt war das nicht und feministisch schon gar nicht!
März 2023
1 Es geht in diesem Artikel um Frauen, die sexuellen Verbrechen an Männern oder nicht-binären Personen unterliegen einem noch wirkmächtigerem Tabu. Sie genauer zu bearbeiten, würde den Umfang dieser Auseinandersetzung sprengen, keinesfalls jedoch sollen sie ignoriert werden. 2 in sogenannten Religionskriegen zum Beispiel den Kreuzzügen, in Revolutionskriegen, inEroberungskriegen vor allem den Kolonialkriegen, in den Weltkriegen, in der Antike und der Neuzeit, unabhängig von der Geografie, unabhängig davon, ob der Krieg für „gerecht“ oder„ungerecht“ gehalten wird. Brownmiller, S. (1994). Gegen unseren Willen. Vergewaltigung und Männerherrschaft. Frankfurt: Fischer. (Engl. Against our Will, 1975) S. 54f. 3 Schmidt-Harzbach, I. (1995). Eine Woche im April. Berlin 1945. Vergewaltigung als Massenschicksal. In: Sander, H. & Johr, B. (Hg): BeFreier und Befreite. Krieg, Vergewaltigungen, Kinder. Frankfurt: Fischer. S. 21-39. S. 29. 4 Schmidt-Harzbach, S. 38. 5 Schmidt-Harzbach, S. 37. 6 Schmidt-Harzbach, S. 38. 7 Schmidt-Harzbach, S. 39. 8 Lamb, C. (2020). Unsere Körper sind euer Schlachtfeld: Frauen, Krieg und Gewalt. München: Penguin. 9 Brownmiller S. 59. 10 The Long Way to War. (Netflixproduktion). (Min. 30:41). 11 Brownmiller, S. 62. 12 Duranovic, I. (2008). Massenvergewaltigungen im Bosnienkrieg (1992-1995). DiplomarbeitUniversität Graz. S. 112. 13 Duranovic, S. 113. 14 Nordirak: Mütter und ihre Kinder aus Vergewaltigungen durch IS-Kämpfer medicamondiale. https://medicamondiale.org/gewalt-gegen-frauen/aktuelles/nordirak-muetter-und-ihre-kinder-aus-vergewaltigungen-durch-is-kaempfer 15 Stiglmayer, A. (1993) Vergewaltigungen in Bosnien-Herzegowina. In: Stiglmayer, A. (Hg.).Massenvergewaltigung. Krieg gegen Frauen. Frankfurt am Main. S. 158. 16 Brownmiller, S. 55f. 17 Brownmiller, S. 58. 18 "Resolution 1325 (2000)." United Nations Security Council. https://www.un.org/depts/german/sr/sr_00/sr1325.pdf 19 United Nations Diplomatic Conference on Plenipotentaries on the Establishment of an International Criminal Court, Rome Statute of the International Criminal Court, NCONF.183/9, 17.7.1998; 20 Ihre Entlassung wurde u. a. begründet durch: "Unclear concentration of media work on numerous details of sexual crimes committed in an unnatural manner "and" rape of children"in the occupied territories, which could not be confirmed by evidence" wie Radio Svoboda, ukrainischer Ableger von Radio free Europe berichtete. https://www-radiosvoboda-org.translate.goog/a/news-denisova-sluga-narodu-vidstavka/31876576.html?_x_tr_sl=auto&_x_tr_tl=en&_x_tr_hl=en
25 Franke, J.-P.: Bangladesch-Krieg. Zit.nach Duranovic S. 76. 26 Anzböck, S. (2002). Als Frau und Gegnerin. Zur Bedeutung von Vergewaltigungen im Krieg.Hochschulschrift Universität Wien. S. 33. 27 Kajimura, M. (2001). Sexuelle Sklaverei im Asien-Pazifik-Krieg. 10 Jahre Aufklärungsarbeit im Täterland. Bilanzen und Perspektiven. In: Zwangsprostitution von Frauen in bewaffneten Konflikten. Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzung. Dokumentation der Fachtagung am 15.03.2001. Studien zu Frauen in der Globalisierung Nr. 1. Terre des Femmes(Hg.). Bonn. S. 32. 28 Vergewaltigung als Kriegswaffe. NRC Flüchtlingshilfe. https://www.nrc-hilft.de/neuigkeiten/dezember/vergewaltigung-als-kriegswaffe/ 29 Marwyck, M. (2015). Anmutige Kriegerinnen in der Literatur um 1800. Bielefeld: Transcript Verlag. 30 Mollanan, U., et al. (2022). A Woman with a Sword. Cambridge: Cambridge University Press. 31 Dziudzia, C., & Klimek, S. (2022). Zwischen Devianz und Heldentum. Die ‚Soldatin’ als ambigue Persona des 18. Und 19. Jahrhunderts. In C. Dziudzia & S. Klimek (Hg.), Gelehrte Frauen der Frühaufklärung. Einsame ‚Wunderthiere‘ oder vernetzte Akteurinnen? (S. 121-141). Wiesbaden: Springer. 32 Krismayer, D. (2021). In wibes namen mit mannes kraft: literarische Todesinszenierungen der Penthesilea-Figur in Herborts von Fritzlar „Liet von Troye“, der anonym überlieferten Fortsetzung des „Trojanerkriegs“ und Ulrichs von Türheim „Rennewart“. Salzburg: Hochschulschrift. 33 Mehrheit für Manifest. EMMA. https://www.emma.de/artikel/mehrheit-fuer-manifest-340157
35 Theweleit, K. (1977/78). Männerphantasien. Band 1: Frauen, Fluten, Körper, Geschichte.Band 2: Männerkörper. Zur Psychoanalyse des weißen Terrors. Basel/Frankfurt:Stroemfeld/Roter Stern.